Frieden? Nein danke!

Diplomatie ist aus der Mode. Eine Gesellschaft, Menschheit, die mehr Wert darauf legt zu prügeln statt zu reden, hat wohl nichts anderes als Krieg verdient. Nur ist es so, dass jene, die den Krieg fordern und anzetteln oder unterstützen, nicht jene sind, die auch dort kämpfen. Politiker, die über Waffenlieferungen entscheiden, sollten dies erst dürfen, nachdem ihre Familie an der Front eine Waffe führte. Politikerkinder jedoch findet man an Privatschulen oder in Internaten im Ausland wieder, nicht aber in den Streitkräften.

Ich frage mich, woher es kommt, dass Narzissmus untrennbar geworden ist mit Extremismus. Und das Extremisten alle jene, die nicht blind und bedingungslos ihren Ideologien folgen als Nazis beschimpfen und Macht und Medien derart nutzen, in ihrem Sinne ihrer Meinung nicht konform gehende nicht nur zu verunglimpfen und mundtot zu machen, sondern soweit zu gehen, diese zu verfolgen und ihnen die Existenzgrundlagen zu nehmen. Es fehlt nur noch Internierung oder den Druck so stark zu erhöhen, dass andersdenkenden nichts anderes übrig bleibt als Exil, wie es von Seiten der Politik schon für Impfverweigerer gefordert wurde. Aber hatten wir das nicht schon mal?

Für Frieden zu sein wird derzeit gleichgestellt damit, Verständnis für den Feind zu haben. Autofahrer sind Schuld am Klimawandel. Männer, die sich auch als solche fühlen befürworten das Patriarchat. Mir aber kommt es so vor, als seien wir, auf dem Umweg über eine Quotenregelung, auf dem Weg in ein Matriarchat. Und bei den Frauen, die in führende Positionen gewählt wurden, erkenne ich keine, die sich von Humanität und Demokratie leiten lässt. Es ist, als würde versucht, ein Patriarchat zu etablieren, welches alles bisher dagewesene zu übertrumpfen versucht. Frauen als Regierungschef, als Aussenminister, als Verteidigungsminister, auf Ministerposten gleich wo, agieren narzisstisch, egozentrisch, resistent gegenüber allem humanistischen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum sie alles geben um Menschen zu töten. Egal ob durch Spritzen oder Kriege. Als wählten sie sich Margaret Thatcher zur Leitfigur. Härter sein als die Eiserne Lady. Eine MakeUp, mit dem alles feminine, mütterliche, verständnisvolle überdeckt wird. Warum haben diese Frauen Familie? Wo sie doch gewillt sind diese, ebenso wie die Menschheit im ganzen, durch ihr Handeln dem Untergang zu weihen.

Patriarchat, Matriarchat, Parteien, monokulturelle Doktrin, gespeist durch den eingeengten Geist egoistischer Ideologien, welche unausgegoren und nicht zu Ende gedacht die Gesellschaften, die Menschheit, in Lager spalten, unversöhnlich, hasserfüllt, kriegsgeil. Im Sattel gehalten von all jenen, die ihnen einst die Steigbügel hielten, nun aber zu feige sind zuzugeben, dass man sich irrte, man sich hat verarschen lassen.