Warum der Krieg Russland gegen Ukraine niemals enden wird

Die Aussage „Warum der Krieg Russland gegen die Ukraine niemals enden wird“ klingt dramatisch und absolut – doch historisch betrachtet enden alle Kriege irgendwann. Allerdings kann man nachvollziehen, warum manche das Gefühl haben, dieser Krieg könne de facto unendlich weitergehen. Hier sind einige zentrale Gründe, warum dieser Krieg sehr lange dauern könnte oder sich in dauerhafte Instabilität verwandeln kann:


1. Unvereinbare Ziele

  • Russland will eine Kontrolle über die Ukraine (direkt oder indirekt), insbesondere deren außenpolitische Ausrichtung (z. B. NATO-Beitritt verhindern) und Gebiete wie Donezk, Luhansk und die Krim behalten.
  • Die Ukraine kämpft für ihre territoriale Integrität und politische Souveränität – ein Rückschritt ist für viele politisch und gesellschaftlich nicht akzeptabel.

Solange beide Seiten keine Kompromissbereitschaft zeigen, ist eine Verhandlungslösung sehr schwierig.


2. Geopolitischer Stellvertreterkrieg

  • Der Krieg ist nicht nur ein Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, sondern auch zwischen westlichen Demokratien (insb. NATO, EU, USA) und autoritären Mächten.
  • Russland sieht sich im Kampf gegen westliche „Einmischung“, während der Westen die Ukraine als Bollwerk gegen russischen Expansionismus unterstützt.

Das macht den Konflikt strukturell festgefahren.


3. Propaganda und Narrative

  • In Russland wird der Krieg als „existenzielle Bedrohung“ durch den Westen verkauft.
  • In der Ukraine geht es um nationale Identität, Überleben und Selbstbestimmung.

Diese Narrative machen einen politischen Kompromiss im eigenen Land kaum vermittelbar – selbst wenn es auf diplomatischer Ebene Bewegung gäbe.


4. Langfristige Kriegsökonomie

  • Russland hat seine Wirtschaft zunehmend auf den Krieg eingestellt: Waffenproduktion, Mobilisierung, Kontrolle über Medien und Gesellschaft.
  • Auch im Westen wird immer mehr Infrastruktur für langfristige Ukraine-Unterstützung aufgebaut.

Das kann bedeuten: Der Krieg wird zum neuen „Normalzustand“.


5. Gefrorene Konflikte als russische Strategie

Russland hat bereits in Georgien (Abchasien, Südossetien), Moldau (Transnistrien) und in Syrien gezeigt, dass es langfristige, eingefrorene Konflikte nutzen kann, um Kontrolle auszuüben – ohne formellen Frieden, aber auch ohne klare Entscheidung.


Fazit:

Der Krieg wird wahrscheinlich nicht „niemals“ enden – aber er kann sich über Jahre oder Jahrzehnte hinziehen, sei es als offener Krieg, eingefrorener Konflikt oder durch immer wieder aufflammende Kämpfe.

Ein echter Frieden braucht:

  • Kompromissfähigkeit beider Seiten,
  • internationalen Druck und Anreize,
  • einen Wandel der innenpolitischen Lage in Russland,
  • und möglicherweise einen geopolitischen Paradigmenwechsel.

 

 

Hier eine strukturierte Übersicht möglicher Zukunftsszenarien für den Krieg zwischen Russland und der Ukraine – von optimistisch bis pessimistisch:


🔵 Szenario 1: Verhandelter Frieden mit Kompromissen (eher unwahrscheinlich kurzfristig)

Merkmale:

  • Beide Seiten erkennen, dass ein vollständiger Sieg nicht erreichbar ist.
  • Ein Waffenstillstand wird vereinbart, dem politische Verhandlungen folgen.
  • Territoriale Kompromisse (z. B. über den Status der Krim oder Donbas).
  • Internationale Sicherheitsgarantien für die Ukraine.

Voraussetzung:

  • Regimewandel oder Kurswechsel in Russland oder strategisches Umdenken.
  • Druck durch China, Türkei, EU, USA.

Risiken:

  • Ukraine könnte innenpolitisch instabil werden, falls Kompromisse zu groß erscheinen.
  • Russland könnte später gegen neue Vereinbarungen verstoßen.

🟡 Szenario 2: Eingefrorener Konflikt („koreanisches Modell“) (realistischer mittel- bis langfristig)

Merkmale:

  • Keine formelle Friedenslösung, aber Waffenruhe.
  • Frontlinie wird zur faktischen Grenze, z. B. wie in Nord-/Südkorea.
  • Ukraine bleibt westlich orientiert, Russland hält Teile des Ostens.
  • Sporadische Kämpfe, aber keine Großoffensive.

Vorteil:

  • Leid und Zerstörung nehmen ab.
  • Ukraine kann sich wirtschaftlich und politisch erholen.

Nachteil:

  • Dauerhafte Unsicherheit.
  • Konflikt kann jederzeit wieder eskalieren.

🟠 Szenario 3: Dauerhafter Abnutzungskrieg („Syrien-Modell“) (besonders gefährlich)

Merkmale:

  • Jahre- oder jahrzehntelanger Stellungskrieg mit wechselnden Fronten.
  • Massive Zerstörung, zivile Opfer, Flüchtlingswellen.
  • Waffenlieferungen auf beiden Seiten halten das Gleichgewicht.
  • Front bleibt „heiß“, aber ohne klare Gewinner.

Folge:

  • Krieg wird „eingepreist“ in die Weltpolitik.
  • Neue Generation wächst im Krieg auf.

🔴 Szenario 4: Eskalation und Ausweitung (Worst Case)

Merkmale:

  • NATO-Russland-Konflikt durch Unfall, Provokation oder gezielte Ausweitung.
  • Einsatz taktischer Atomwaffen oder Cyberkrieg.
  • Osteuropa wird in größere militärische Auseinandersetzung verwickelt.

Folgen:

  • Massive globale Instabilität.
  • Wirtschaftskrisen, Flüchtlingskatastrophen, militärische Eskalationen weltweit.

Szenario 5: Sieg einer Seite (militärisch oder politisch) (derzeit unwahrscheinlich)

Option A: Russland siegt

  • Ukraine wird geteilt oder als Marionettenstaat neu organisiert.
  • Westliche Staaten verlieren an Einfluss.
  • Autoritäre Regime weltweit gestärkt.

Option B: Ukraine siegt

  • Russische Truppen vollständig vertrieben.
  • Interner Zusammenbruch oder Machtwechsel in Russland.
  • EU-/NATO-Beitritt der Ukraine.

Voraussetzung:

  • Enorme militärische Entwicklungen auf dem Schlachtfeld.
  • Strategischer Fehler oder Krise auf der Gegenseite.

Fazit:

Das wahrscheinlichste Szenario kurzfristig (2025–2026) ist ein eingefrorener oder zäher Abnutzungskrieg, ohne klare Lösung.
Ein echter Frieden ist langfristig denkbar – aber nur, wenn sich die geopolitischen Rahmenbedingungen radikal ändern.


 

Die Voraussetzung des Guten – Über das Zusammenleben in der Demokratie

Aus „Der Wendepunkt“ von Klaus Mann

(etwas zusammengefasst)

„Die Voraussetzung für ein optimales Zusammenleben der Menschen ist, dass der Mensch gut ist – oder zumindest dem Guten zugänglich bleibt.

Eine wahre Demokratie ist am besten geeignet, die notwendige Balance zwischen Freiheit und Disziplin herzustellen und dauerhaft zu wahren.“

Dazu folgender Essay:

Die Voraussetzung des Guten – Über das Zusammenleben in der Demokratie

Das friedliche und gerechte Zusammenleben der Menschen ist seit jeher ein zentrales Ziel politischer Ordnungen. Doch alle Versuche, eine stabile und zugleich freiheitliche Gesellschaft zu schaffen, scheitern letztlich, wenn der Mensch selbst nicht mitwirkt – oder schlimmer noch: wenn er aktiv gegen das Gemeinwohl handelt. Daraus ergibt sich eine grundlegende Voraussetzung für jedes gelingende Gemeinwesen: Der Mensch muss gut sein, oder zumindest dem Guten zugänglich bleiben.

Mit dieser Einsicht ist kein naiver Optimismus verbunden. Der Mensch ist kein durchweg moralisches Wesen, aber er trägt die Fähigkeit in sich, sich dem Guten zuzuwenden. Diese Offenheit gegenüber dem Guten – sei es durch Vernunft, Mitgefühl oder Gewissen – ist das eigentliche Fundament jeder ethisch fundierten Gesellschaft. Ohne sie verkommt jede Ordnung zur bloßen Herrschaft über Willkür, und jedes Gesetz zur Fassade.

Die Balance zwischen Freiheit und Disziplin

Eine der großen Herausforderungen politischer Gestaltung liegt darin, zwei scheinbar gegensätzliche Prinzipien miteinander zu versöhnen: die Freiheit des Individuums und die Notwendigkeit von Disziplin zum Schutz des Gemeinwohls. Freiheit ohne Disziplin führt zur Anarchie, Disziplin ohne Freiheit zur Tyrannei. Die wahre Demokratie – im Sinne einer auf Partizipation, Rechtsstaatlichkeit und ethischer Verantwortung beruhenden Ordnung – ist am besten geeignet, diese Balance herzustellen und dauerhaft zu sichern.

Anders als autoritäre Systeme vertraut die Demokratie nicht allein auf Zwang, sondern appelliert an die Einsichtsfähigkeit ihrer Bürger. Sie setzt auf Dialog statt auf Gehorsam, auf Überzeugung statt auf Propaganda. Doch gerade darin liegt ihre Verletzlichkeit: Sie kann nur dann bestehen, wenn genügend Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für andere und für die Ordnung, die sie alle schützt.

Die ethische Voraussetzung der Demokratie

Eine funktionierende Demokratie braucht daher mehr als Gesetze, Wahlen und Institutionen. Sie braucht Bürger mit einem ethischen Kompass. Es ist kein Zufall, dass große Denker wie Immanuel Kant oder Hannah Arendt die moralische Reife des Einzelnen als Bedingung für eine freie Gesellschaft sahen. Ohne ein gewisses Maß an Selbstdisziplin, Solidarität und Wahrhaftigkeit zerfällt die demokratische Ordnung früher oder später von innen heraus.

Das bedeutet nicht, dass der Mensch perfekt sein muss. Aber er muss sich der Idee des Guten öffnen – sei es in Form der Gerechtigkeit, der Menschenwürde oder der Wahrheit. Wenn dieses Fundament verloren geht, wird Demokratie zur bloßen Hülle, die sich leicht von Demagogen oder Machthabern füllen lässt.

Fazit

Das Zusammenleben in einer freiheitlichen Gesellschaft ist möglich – aber es ist nicht selbstverständlich. Es setzt voraus, dass der Mensch sich dem Guten nicht verschließt. Die wahre Demokratie ist keine Garantie für Gerechtigkeit, aber sie ist die politisch beste Form, um sie anzustreben. In ihrer Offenheit, ihrer Fehlerfreundlichkeit und ihrer Selbstkorrekturfähigkeit liegt ihr eigentlicher Wert. Doch all das kann nur bestehen, wenn Menschen bereit sind, Freiheit nicht mit Beliebigkeit zu verwechseln – und Disziplin nicht mit Unterwerfung, sondern mit Verantwortung.

Die Aufgabe des Staates in einer Demokratie.

In einer Demokratie hat der Staat zentrale Aufgaben, die darauf ausgerichtet sind, das Gemeinwohl zu fördern, die Freiheit und Rechte der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und die Gesellschaft gerecht zu gestalten. Die wichtigsten Aufgaben des Staates in einer Demokratie sind:

1. Schutz der Grundrechte

Der Staat ist verpflichtet, die im Grundgesetz oder in der Verfassung verankerten Grundrechte zu garantieren. Dazu gehören z. B. Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und der Schutz der Menschenwürde.

2. Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit

Die Macht im Staat ist in Legislative (Gesetzgebung), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (Rechtsprechung) aufgeteilt. Diese Gewaltenteilung verhindert Machtmissbrauch und sichert die Unabhängigkeit der Gerichte.

3. Demokratische Mitbestimmung ermöglichen

Der Staat organisiert Wahlen und garantiert faire, freie und geheime Abstimmungen. Er sorgt dafür, dass Bürger sich politisch beteiligen können – z. B. durch Parteien, Volksabstimmungen oder Bürgerinitiativen.

4. Ordnung und Sicherheit gewährleisten

Der Staat sorgt für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, z. B. durch Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Justiz. Dabei muss er immer verhältnismäßig und rechtlich gebunden handeln.

5. Soziale Gerechtigkeit und Daseinsvorsorge

In einer sozialen Demokratie übernimmt der Staat Verantwortung für sozialen Ausgleich. Er sorgt für Bildung, Gesundheitsversorgung, Renten, soziale Sicherung und Infrastruktur wie Straßen oder öffentlichen Nahverkehr.

6. Wirtschaftsordnung gestalten

Der Staat legt rechtliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft fest, z. B. durch Steuergesetze, Arbeitsrecht, Verbraucherschutz oder Umweltschutz. In sozialen Marktwirtschaften greift der Staat auch regulierend ein, um Monopole zu verhindern oder soziale Ungleichheit abzubauen.

7. Schutz der Umwelt und nachhaltige Entwicklung

Demokratische Staaten tragen Verantwortung für zukünftige Generationen. Daher gehört Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften zu den wachsenden Aufgaben moderner Demokratien.

Fazit:

In einer Demokratie dient der Staat nicht sich selbst, sondern den Bürgerinnen und Bürgern. Er ist an Recht und Gesetz gebunden und muss transparent, rechenschaftspflichtig und auf Beteiligung ausgerichtet handeln. Die Grundlage dafür ist das Vertrauen der Bevölkerung und die aktive Mitwirkung der Gesellschaft.

Ich denke, also bin ich Rechts!

 

Mir scheint, dass die massiven Demos gegen Rechtsextremismus, in diesem Falle als AfD vorgeführt, nur aus einem Grunde von den Ampelparteien, besonders der SPD und den Grünen, organisiert und durchgeführt werden, um keinen Raum mehr zu lassen anderen Demos, die sich gegen die Ampelregierung richten könnten. Denn alle, die gegen die Ampelregierung sind, werden per se als Rechts diffamiert bzw. als von Rechts unterwandert. Da auch dieses Wochenende wieder Deutschlandweit entsprechende Demos stattfinden, erinnert es mich stark an die Aufmärsche aus früheren Zeiten, damit den nicht teilnehmenden suggeriert wird, dass sie in der Minderheit sind. Nichts anderes wird auch hier versucht, nach dem einfachen Motto, seht her, wir sind viele, wir können nicht irren; Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns; wer jetzt noch mit der AfD auch nur sympathisiert ist nicht nur Rechts, AfDler sind Nazis, Faschisten.
Das Faschismus jedoch per Definition bedeutet, sich um eine Meinung, eine Ideologie gruppieren und diese Ablehnende auszuschließen, auszugrenzen, wird gern unter den Tisch gekehrt, oder als solche nicht wahrgenommen, da unbekannt. Per Definition sind also nicht AfDler Faschisten, sondern jene, die im Namen des Erhaltes der Demokratie AfDler ausgrenzen, bzw. wie in Aachen gefordert, dazu aufrufen, AfDler zu töten.
Heruntergebrochen auf einen einfachen Nenner bedeutet es, dass selbstermächtigte Demokraten zu Straftaten aufrufen.
Was aber soll eine Regierung, die ein Land binnen kürzester Zeit an die Wand fährt, auch machen, so sie nicht freiwillig zurücktreten will? Sie geht über zum Angriff, und versucht, unter Mobilisierung der Wenigen, die ihr noch die Fahne halten, den vermeintlichen oder realen Gegner, das spielt keine Rolle mehr, nicht nur Mundtot zu machen, nein, sie ist bestrebt ihn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten und bedient, sich noch einmal aufbäumend all jener, die noch in ihren Diensten stehen, wie Polizei und Verfassungsschutz. Es wundert mich, dass die Bundeswehr noch in den Kasernen schlummert.
Was mich allerdings wundert, eigentlich aber nicht überraschen sollte, schaut man sich jene an die zu den Demos aufrufen, warum so vehement gegen Rechtsextremismus demonstriert wird. Nicht etwa gegen Extremismus im allgemeinen, nein, Rechtsextremismus, als sei Linksextremismus nicht nur legitim, sondern bereits salonfähig.

 

Das ganze Gespräch finden sie hier:

Was haben wir nur getan?

 

Geht man davon aus, dass die Menschen glauben, selbst an der Zusammensetzung der sie Regierenden beteiligt zu sein, stelle ich fest, das dem nicht so ist.

Ausgehend von der Bundestagswahl 2021 liegt klar auf der Hand, rückblickend auf die Versprechen von den Wahlplakaten herunter, man muss sich eingestehen, einer Täuschung aufgesessen zu sein. Aus den Wahlversprechen Frieden und Wohlstand wurden Krieg und schwindender Wohlstand. Und niemand kann die Regierenden für ihre Lügen zur Verantwortung ziehen, da sie auf Grund des Gesetzes unantastbar sind. Und auch eine Bundestagsneuwahl ist ausgeschlossen, es sei denn, die Regierung würde von selbst sich ihre Unfähigkeit eingestehen und geschlossen zurücktreten. Dieser Fall jedoch wird meiner Meinung nach nicht, niemals, eintreten, da, erst einmal an der Macht, diese Menschen ihre Positionen nicht aufgeben, schon garnicht für das Wohl Menschheit. Dies schlußfolgere ich aus der Tatsache, dass sie gewillt sind, einer Sekte gleich, ein hochtechnisches Industrieland in den Abgrund zu stürzen, nur um einer Ideologie Willen.

Und immer wieder stellt sich mir die Frage, was hat eine Gruppe Verschworener davon überzeugt, die Welt retten zu können, in dem man nur einem einzigen Land die Timeline zurückdreht und es in kürzester Zeit in den Zustand vor den Napoleonischen Kriegen versetzt.

Dabei wird die Tatsache, dass die in Deutschland weniger erzeugten umweltschädlichen Emissionen zukünftig im Rest der Welt doppelt und dreifach produziert werden, vollkommen außer Acht gelassen.

Nicht nur, das die Umstellung der Infrastruktur Unmengen an Geld verschlingen wird, das wir nicht haben, das diese Infrastruktur umgebaut werden muss von Fachkräften, die in hoher Zahl fehlen, wird der Verbrauch elektrischer Energie in horrenden Maße steigen, was dazu führt, das diese importiert werden muß aus Ländern, die diese ausschließlich  mittels Verbrennens von Kohle oder Gas und dem betreiben von Atomkraftwerken produziert wird. Hinzukommt, dass immer weniger Deutsche arbeiten und immer mehr Migranten hier leben und finanziert werden, die keine Steuern zahlen, da es ihnen verwehrt ist für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen, so lange ihr Status nicht eindeutig geklärt ist. Und sollte diese Prüfung wirklich zu ihren Gunsten ausfallen, so hat man sich in all den Jahren daran gewöhnt mit Staates Hilfe gut zu leben. Mal abgesehen davon, dass ihnen nach Jahren der Untätigkeit niemand abkauft Fachkräfte zu sein.

Es wird kein energieautarkes Deutschland geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mehrverbrauch an Energie durch Umstellung aller Autos und Heizungen auf Strom und die massive Zuwanderung in Habecks Milchmädchenrechnung mit eingerechnet wird. Und wie man Menschen, die aus warmen Ländern kommen, erklärt, dass sie ab nun im gelobten Land, wo Milch und Honig fließen, frieren sollen, auch nicht, weshalb in den Unterkünften und Wohnungen die Heizungen auf Volllast laufen, bei offenen Fenstern.

Es ist erstaunlich, aber nachvollziehbar, wie mein Vertrauen seit den beiden zurückliegenden Wahlperioden nicht nur geschrumpft ist, sondern sich sogar in das Gegenteil kehrte. Die Regierenden selbst haben dafür gesorgt, dass ich ihnen aus tiefstem Herzen misstraue und jede Sauerei zutraue.

Schaut man sich die Herkunft und die Lebensläufe an, sind lockere bis enge Bindungen aller Koalietöre untereinander nicht zu übersehen; als hätte man eine homogene Schulklasse, wo man, wie in der DDR, von der 1. bis zur 10. Klasse in den Bänken nebeneinander saß und gemeinsam auf dem Schulhof abhing, geschlossen in den Bundestag gehievt. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Wo sind die Zeiten, da ein Herr wegen kleiner Fehler in seiner Doktorarbeit zurücktreten musste. Heute wird es zwar auch publik, aber ausgesessen.

Zum Glück bin ich kein Patriot. Dieses Land ist mir scheißegal. Schon deshalb, weil ich es mir leisten kann; im Ernstfall sogar hier wegzugehen. Millionen aber können das nicht. Und hier erstaunt mich die Gleichgültigkeit, die an den Tag gelegt wird. Egal, welche Last den Bürgern auferlegt werden, die meisten ertragen diese nicht nur, sie beugen sich freiwillig um sie auf Kreuz und Schultern zu tragen. Es scheint dem Deutschen inne zu sein Leid klaglos hinzunehmen, weil es ja hätte noch schlimmer kommen können.

Mich würde interessieren, ob sie auch bereit sind, Söhne und Väter im Krieg zu opfern. Und warum eigentlich müssen Frauen nicht kämpfen? Im Rahmen der Gleichberechtigung sollten sie es. Sind es doch im besonderen deutsche Frauen, die auf Krieg bestehen; von der Leyen, Strack-Zimmermann, Baerbock.

Faeser ist ja mehr für den Krieg im Inneren verantwortlich, in dem sie mutwillig und grob fahrlässig das Leben deutscher Mädchen und Frauen aufs Spiel setzt durch die unkontrollierte Zuwanderung vor allem junger Männer aus Kulturen, wo das Leben von Mädchen und Frauen nur einen Wert besitzt, nämlich den zum Gebären von Söhnen. Niemand bringt ihnen bei, das dies hier nicht so ist, dass das Leben hier noch einen Wert hat, auch wenn man nicht als Mann geboren wurde. Haben wir nicht schon genug zu tun mit unseren eigenen Straftätern, das wir noch welche importieren? Warum setzt sich die deutsche Regierung nicht in den Ländern, aus denen, warum auch immer, geflüchtet wird, für Frieden und Wohlstand ein? Wem es gut geht, der muss nicht abhauen. Aber nein, der einzige Beitrag Deutschlands in Krisengebieten sind Waffen. Ich bin der Meinung, dass ein Land, in dem der Besitz von Waffen verboten ist, auch keine Waffen produzieren dürfte. Und, eine Regierung sollte per Volksentscheid auch vorfristig wieder abgewählt werden können.

Staat und Mensch

Es erstaunt mich, obwohl es das nicht sollte, wie viele Menschen noch immer gleichgültig, wenn nicht sogar wohlwollend, gegenüber dem Gebaren der deutschen Regierung sind. Nach den aufgezwungenen Covid-Impfungen nun die anrollende Welle von Enteignungen durch die Hintertür durch uferlose Preise. Da helfen auch die angekündigten Entlastungspakete nicht, da diese nur einen Bruchteil dessen wieder gut machen, was vorher an Schaden angerichtet wurde. Ich prognostiziere, dass der Immobilienmarkt im kommenden Jahr einen Aufschwung erhält. Haus- und Wohnungseigentümer werden ob der Zahlungsunfähigkeit, vor allem das Gas betreffend, gezwungen sein ihr Eigentum zu veräußern. Nur, wohin dann? Billige Mietwohnungen gibt es nicht, die sind schon besetzt von Harz4-Empfängern und Flüchtlingen, die sich um solche Kosten keine Sorgen machen müssen, ihre Bude bezahlt der Staat. Auch die Lebensmittelpreise gehen durch die Decke. Was bleibt ist Stehlen. Einerseits um den Hunger zu stillen, andererseits, um wieder eine warme Bleibe mit drei Mahlzeiten am Tag zu bekommen, den Knast. Eine Alternative wäre, wenn Oma Erna und Opa Heinrich ihr vom Munde abgespartes Eigenheim öffnen für junge Leute, die sich nun auch keine eigene Wohnung mehr leisten können, und eine WG gründen. Von Vorteil kann das für beide Parteien sein. Oma und Opa wären nicht mehr allein, und Jenny und Kevin leben bei Leuten, die sich etwas kümmern und von denen sie noch etwas lernen können. Wenn Erna und Heinrich aus ihrem Leben berichten, ist es noch immer etwas anderes, als die gutgemeinten Ratschläge von Mama und Papa, deren Arsch auch grad auf Grundeis geht.

Der Staat zwingt uns zu überleben. Und die Mittel, die das Volk dabei anwenden wird, sind sicher nicht jene, die die Regierungen ursprünglich im Sinn hatte. Denn wenn die Menschen gezwungen werden ihr Leben zu ändern, kommen sie zwangsläufig auch mit anderen Menschen in Kontakt, außerhalb der Blase vom ÖRR. Andere Meinungen, gezogen aus anderem Wissen, wird sich mischen und die Leute werden nicht drumherum kommen nachzudenken und alte Muster aufzubrechen, was der Regierung auch nicht gefallen dürfte.

So oder so provoziert die aktuelle Regierung einen Krieg im Volk. Nicht nur Volk gegen Volk, auch Volk gegen Regierung. Und hier wird sich letztendlich auch kristallisieren, welchen Wert noch Amtseide und Gelöbnisse von Polizei und Bundeswehr haben. Denn auch unter den Beamten wird es Familien geben, denen es nicht hilft zu heizen, in dem der Mann, der Papa, der Kumpel und beste Freund auf andere einprügelt. So lange es das Internet gibt, so lange werden die Gesichter der Schläger im Staatsauftrag nicht vergessen. Und eines Tages werden sie, vielleicht auch erst von den Enkeln, gefragt, was sie sich dabei gedacht haben auf friedliche Demonstranten einzuprügeln. Und dann wird der Satz: „Ich habe nur Befehle befolgt“, keine wirklich glaubhafte Begründung für ihr Handeln sein.

 

Siehe auch: https://congerpirat.de/ab-hier-geht-es-los/verraten-und-verkauft/