Nun ist es fast soweit. Bis vor kurzem konnte ich mir nicht vorstellen, dass es in einer Demokratie möglich sein sollte, Menschen gegen ihren Willen zu einem medizinischen Eingriff zu zwingen. Nichts anderes nämlich wird die Impfpflicht sein. Entwachsen einem Staat, der undemokratischer nicht sein kann. Nicht nur, dass dieser gewillt ist, und sich EU weit dafür einsetzt, jeden Menschen digital zu überwachen, ist er bereit durch Erpressung unter dem Deckmantel der Solidarität Menschen zu etwas zu zwingen, wofür sie selbst entscheidend nicht bereit sind. Und das einzig aus dem Grund politisches Versagen zu vertuschen. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden Krankenhäuser geschlossen, Personal entlassen, Intensivbetten (6300 in 2020) abgebaut. Und nun drängt die Regierung darauf alle zu impfen, weil die wenigen, noch verbliebenen Intensivbetten und das wenige, noch verbliebene, unterbezahlte, Personal natürlich nicht mehr ausreichen um sich um die Erkrankten zu kümmern.
Die Regierung und die, sich selbst zu Handlangern der selben hat machen lassenden, Medien haben die Kerbe gefunden, in die sie nun mit aller Wucht schlagen, Schuld sind immer die anderen. In diesem Fall, die Ungeimpften.
Die Ungeimpften sind Schuld an 3G, an 2G, am Lockdown, an den überlasteten Krankenhäusern, an der hohen Rate der Inzidenzen, daran, dass in Deutschland niemand mehr frei leben kann. Daran das Weihnachten ausfällt und Silvester nicht geböllert werden darf.
Ich will nicht leugnen, dass Covid19 existiert und bestimmten Menschen gefährlich werden kann. Ich bin auch dafür, dass die Leute, die es möchten, die glauben sich schützen zu müssen, sich impfen lassen. Aber einfach nur einen Impfstoff anzupreisen und loszubrüllen ,,Ihr müsst euch impfen lassen!“, ist mir zu wenig. Warum keine Informationen, warum keine Aufklärung?
Ich kann nicht verstehen, wie ein großer Teil der Deutschen blind einer Regierung Folge leistet, von der sie in den zurückliegenden Jahren immer wieder belogen und hinters Licht geführt wurde. Einzig, weil man täglich eine neue Zahl vorgehalten bekommt, die kaum jemand hinterfragt. Krankheit und Tod gehören nicht mehr zum Leben.
Man entrüstet sich darüber, dass ein sein Leben lang sich gesund ernährender, Sport treibender, kaum kranker aber umgeimpfter Mensch einem sein Leben lag rauchenden, trinkenden, sich kaum bewegenden, übergewichtigen aber geimpften Schlaganfallpatienten das Intensivbett wegnimmt.
Akzeptanz und Toleranz sind in unserer Gesellschaft so weit ins Abseits gerutscht, dass eine Hexenjagd kurz vor davor steht legalisiert zu werden. Eigenverantwortung wurde an den Staat delegiert, so ist es bequemer.
Was aber, angenommen alle sind geimpft, die Pandemie aber nicht beendet wird, weil das Virus trotzdem weiter existiert, mutiert? Die kommende Impfpflicht beinhaltet letztendlich auch eine sich stetig wiederholende Impfung. Alle sechs Monate, ein Leben lang. Niemand bedenkt dabei, dass das Immunsystem des Menschen dadurch quasi Stück für Stück ausgeschaltet wird und die Menschen sich bald gegen jede Krankheit impfen lassen müssen, selbst gegen den kleinsten Schnupfen. Der Mensch wird anfällig gegen jeden äußeren Einfluss. Menschen, die sich räuspern werden gemieden. Menschen, die niesen, werden vorsichtshalber in Quarantäne gesteckt. Test für alle und alles werden ausgegeben und jeder, der irgendwohin will muss einen negativen vorzeigen, besser noch als QR-Code im Smartphone bei sich tragen. Wer kein Smartphone hat kommt nicht rein. Irgendwann vielleicht nicht mal mehr in seine Wohnung. Das wird die Zukunft nach der Impfpflicht. Oder glaubt tatsächlich jemand, dass nach Überwindung der Pandemie diese Impfpflicht wieder aufgehoben wird?