Ich denke, also bin ich Rechts!
Mir scheint, dass die massiven Demos gegen Rechtsextremismus, in diesem Falle als AfD vorgeführt, nur aus einem Grunde von den Ampelparteien, besonders der SPD und den Grünen, organisiert und durchgeführt werden, um keinen Raum mehr zu lassen anderen Demos, die sich gegen die Ampelregierung richten könnten. Denn alle, die gegen die Ampelregierung sind, werden per se als Rechts diffamiert bzw. als von Rechts unterwandert. Da auch dieses Wochenende wieder Deutschlandweit entsprechende Demos stattfinden, erinnert es mich stark an die Aufmärsche aus früheren Zeiten, damit den nicht teilnehmenden suggeriert wird, dass sie in der Minderheit sind. Nichts anderes wird auch hier versucht, nach dem einfachen Motto, seht her, wir sind viele, wir können nicht irren; Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns; wer jetzt noch mit der AfD auch nur sympathisiert ist nicht nur Rechts, AfDler sind Nazis, Faschisten.
Das Faschismus jedoch per Definition bedeutet, sich um eine Meinung, eine Ideologie gruppieren und diese Ablehnende auszuschließen, auszugrenzen, wird gern unter den Tisch gekehrt, oder als solche nicht wahrgenommen, da unbekannt. Per Definition sind also nicht AfDler Faschisten, sondern jene, die im Namen des Erhaltes der Demokratie AfDler ausgrenzen, bzw. wie in Aachen gefordert, dazu aufrufen, AfDler zu töten.
Heruntergebrochen auf einen einfachen Nenner bedeutet es, dass selbstermächtigte Demokraten zu Straftaten aufrufen.
Was aber soll eine Regierung, die ein Land binnen kürzester Zeit an die Wand fährt, auch machen, so sie nicht freiwillig zurücktreten will? Sie geht über zum Angriff, und versucht, unter Mobilisierung der Wenigen, die ihr noch die Fahne halten, den vermeintlichen oder realen Gegner, das spielt keine Rolle mehr, nicht nur Mundtot zu machen, nein, sie ist bestrebt ihn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten und bedient, sich noch einmal aufbäumend all jener, die noch in ihren Diensten stehen, wie Polizei und Verfassungsschutz. Es wundert mich, dass die Bundeswehr noch in den Kasernen schlummert.
Was mich allerdings wundert, eigentlich aber nicht überraschen sollte, schaut man sich jene an die zu den Demos aufrufen, warum so vehement gegen Rechtsextremismus demonstriert wird. Nicht etwa gegen Extremismus im allgemeinen, nein, Rechtsextremismus, als sei Linksextremismus nicht nur legitim, sondern bereits salonfähig.
Das ganze Gespräch finden sie hier:
Was haben wir nur getan?
Geht man davon aus, dass die Menschen glauben, selbst an der Zusammensetzung der sie Regierenden beteiligt zu sein, stelle ich fest, das dem nicht so ist.
Ausgehend von der Bundestagswahl 2021 liegt klar auf der Hand, rückblickend auf die Versprechen von den Wahlplakaten herunter, man muss sich eingestehen, einer Täuschung aufgesessen zu sein. Aus den Wahlversprechen Frieden und Wohlstand wurden Krieg und schwindender Wohlstand. Und niemand kann die Regierenden für ihre Lügen zur Verantwortung ziehen, da sie auf Grund des Gesetzes unantastbar sind. Und auch eine Bundestagsneuwahl ist ausgeschlossen, es sei denn, die Regierung würde von selbst sich ihre Unfähigkeit eingestehen und geschlossen zurücktreten. Dieser Fall jedoch wird meiner Meinung nach nicht, niemals, eintreten, da, erst einmal an der Macht, diese Menschen ihre Positionen nicht aufgeben, schon garnicht für das Wohl Menschheit. Dies schlußfolgere ich aus der Tatsache, dass sie gewillt sind, einer Sekte gleich, ein hochtechnisches Industrieland in den Abgrund zu stürzen, nur um einer Ideologie Willen.
Und immer wieder stellt sich mir die Frage, was hat eine Gruppe Verschworener davon überzeugt, die Welt retten zu können, in dem man nur einem einzigen Land die Timeline zurückdreht und es in kürzester Zeit in den Zustand vor den Napoleonischen Kriegen versetzt.
Dabei wird die Tatsache, dass die in Deutschland weniger erzeugten umweltschädlichen Emissionen zukünftig im Rest der Welt doppelt und dreifach produziert werden, vollkommen außer Acht gelassen.
Nicht nur, das die Umstellung der Infrastruktur Unmengen an Geld verschlingen wird, das wir nicht haben, das diese Infrastruktur umgebaut werden muss von Fachkräften, die in hoher Zahl fehlen, wird der Verbrauch elektrischer Energie in horrenden Maße steigen, was dazu führt, das diese importiert werden muß aus Ländern, die diese ausschließlich mittels Verbrennens von Kohle oder Gas und dem betreiben von Atomkraftwerken produziert wird. Hinzukommt, dass immer weniger Deutsche arbeiten und immer mehr Migranten hier leben und finanziert werden, die keine Steuern zahlen, da es ihnen verwehrt ist für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen, so lange ihr Status nicht eindeutig geklärt ist. Und sollte diese Prüfung wirklich zu ihren Gunsten ausfallen, so hat man sich in all den Jahren daran gewöhnt mit Staates Hilfe gut zu leben. Mal abgesehen davon, dass ihnen nach Jahren der Untätigkeit niemand abkauft Fachkräfte zu sein.
Es wird kein energieautarkes Deutschland geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mehrverbrauch an Energie durch Umstellung aller Autos und Heizungen auf Strom und die massive Zuwanderung in Habecks Milchmädchenrechnung mit eingerechnet wird. Und wie man Menschen, die aus warmen Ländern kommen, erklärt, dass sie ab nun im gelobten Land, wo Milch und Honig fließen, frieren sollen, auch nicht, weshalb in den Unterkünften und Wohnungen die Heizungen auf Volllast laufen, bei offenen Fenstern.
Es ist erstaunlich, aber nachvollziehbar, wie mein Vertrauen seit den beiden zurückliegenden Wahlperioden nicht nur geschrumpft ist, sondern sich sogar in das Gegenteil kehrte. Die Regierenden selbst haben dafür gesorgt, dass ich ihnen aus tiefstem Herzen misstraue und jede Sauerei zutraue.
Schaut man sich die Herkunft und die Lebensläufe an, sind lockere bis enge Bindungen aller Koalietöre untereinander nicht zu übersehen; als hätte man eine homogene Schulklasse, wo man, wie in der DDR, von der 1. bis zur 10. Klasse in den Bänken nebeneinander saß und gemeinsam auf dem Schulhof abhing, geschlossen in den Bundestag gehievt. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Wo sind die Zeiten, da ein Herr wegen kleiner Fehler in seiner Doktorarbeit zurücktreten musste. Heute wird es zwar auch publik, aber ausgesessen.
Zum Glück bin ich kein Patriot. Dieses Land ist mir scheißegal. Schon deshalb, weil ich es mir leisten kann; im Ernstfall sogar hier wegzugehen. Millionen aber können das nicht. Und hier erstaunt mich die Gleichgültigkeit, die an den Tag gelegt wird. Egal, welche Last den Bürgern auferlegt werden, die meisten ertragen diese nicht nur, sie beugen sich freiwillig um sie auf Kreuz und Schultern zu tragen. Es scheint dem Deutschen inne zu sein Leid klaglos hinzunehmen, weil es ja hätte noch schlimmer kommen können.
Mich würde interessieren, ob sie auch bereit sind, Söhne und Väter im Krieg zu opfern. Und warum eigentlich müssen Frauen nicht kämpfen? Im Rahmen der Gleichberechtigung sollten sie es. Sind es doch im besonderen deutsche Frauen, die auf Krieg bestehen; von der Leyen, Strack-Zimmermann, Baerbock.
Faeser ist ja mehr für den Krieg im Inneren verantwortlich, in dem sie mutwillig und grob fahrlässig das Leben deutscher Mädchen und Frauen aufs Spiel setzt durch die unkontrollierte Zuwanderung vor allem junger Männer aus Kulturen, wo das Leben von Mädchen und Frauen nur einen Wert besitzt, nämlich den zum Gebären von Söhnen. Niemand bringt ihnen bei, das dies hier nicht so ist, dass das Leben hier noch einen Wert hat, auch wenn man nicht als Mann geboren wurde. Haben wir nicht schon genug zu tun mit unseren eigenen Straftätern, das wir noch welche importieren? Warum setzt sich die deutsche Regierung nicht in den Ländern, aus denen, warum auch immer, geflüchtet wird, für Frieden und Wohlstand ein? Wem es gut geht, der muss nicht abhauen. Aber nein, der einzige Beitrag Deutschlands in Krisengebieten sind Waffen. Ich bin der Meinung, dass ein Land, in dem der Besitz von Waffen verboten ist, auch keine Waffen produzieren dürfte. Und, eine Regierung sollte per Volksentscheid auch vorfristig wieder abgewählt werden können.
Frieden? Nein danke!
Diplomatie ist aus der Mode. Eine Gesellschaft, Menschheit, die mehr Wert darauf legt zu prügeln statt zu reden, hat wohl nichts anderes als Krieg verdient. Nur ist es so, dass jene, die den Krieg fordern und anzetteln oder unterstützen, nicht jene sind, die auch dort kämpfen. Politiker, die über Waffenlieferungen entscheiden, sollten dies erst dürfen, nachdem ihre Familie an der Front eine Waffe führte. Politikerkinder jedoch findet man an Privatschulen oder in Internaten im Ausland wieder, nicht aber in den Streitkräften.
Ich frage mich, woher es kommt, dass Narzissmus untrennbar geworden ist mit Extremismus. Und das Extremisten alle jene, die nicht blind und bedingungslos ihren Ideologien folgen als Nazis beschimpfen und Macht und Medien derart nutzen, in ihrem Sinne ihrer Meinung nicht konform gehende nicht nur zu verunglimpfen und mundtot zu machen, sondern soweit zu gehen, diese zu verfolgen und ihnen die Existenzgrundlagen zu nehmen. Es fehlt nur noch Internierung oder den Druck so stark zu erhöhen, dass andersdenkenden nichts anderes übrig bleibt als Exil, wie es von Seiten der Politik schon für Impfverweigerer gefordert wurde. Aber hatten wir das nicht schon mal?
Für Frieden zu sein wird derzeit gleichgestellt damit, Verständnis für den Feind zu haben. Autofahrer sind Schuld am Klimawandel. Männer, die sich auch als solche fühlen befürworten das Patriarchat. Mir aber kommt es so vor, als seien wir, auf dem Umweg über eine Quotenregelung, auf dem Weg in ein Matriarchat. Und bei den Frauen, die in führende Positionen gewählt wurden, erkenne ich keine, die sich von Humanität und Demokratie leiten lässt. Es ist, als würde versucht, ein Patriarchat zu etablieren, welches alles bisher dagewesene zu übertrumpfen versucht. Frauen als Regierungschef, als Aussenminister, als Verteidigungsminister, auf Ministerposten gleich wo, agieren narzisstisch, egozentrisch, resistent gegenüber allem humanistischen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum sie alles geben um Menschen zu töten. Egal ob durch Spritzen oder Kriege. Als wählten sie sich Margaret Thatcher zur Leitfigur. Härter sein als die Eiserne Lady. Eine MakeUp, mit dem alles feminine, mütterliche, verständnisvolle überdeckt wird. Warum haben diese Frauen Familie? Wo sie doch gewillt sind diese, ebenso wie die Menschheit im ganzen, durch ihr Handeln dem Untergang zu weihen.
Patriarchat, Matriarchat, Parteien, monokulturelle Doktrin, gespeist durch den eingeengten Geist egoistischer Ideologien, welche unausgegoren und nicht zu Ende gedacht die Gesellschaften, die Menschheit, in Lager spalten, unversöhnlich, hasserfüllt, kriegsgeil. Im Sattel gehalten von all jenen, die ihnen einst die Steigbügel hielten, nun aber zu feige sind zuzugeben, dass man sich irrte, man sich hat verarschen lassen.
Blackout
Noch vor einem Jahr, wenn jemand das Wort Blackout aussprach, wurde man verlacht, als Verschwörungstheoretiker verlacht, es wurde abgewunken, man wurde abgestempelt.
Heute ist Blackout in aller Munde, in allen Medien, ja selbst die Regierung scheut nicht mehr davor zurück Öl ins Feuer der Ängstlichen zu gießen.
Blackout ist aber nicht überall das selbe. Es gibt genug Menschen, die sich vorbereitet habe. Eben so viele aber auch, die dies nicht taten. Vielleicht nicht einmal, weil sie an einen solchen nicht glauben, eher, weil sie es sich nicht leisten können Vorräte anzulegen.
Am schlimmsten wird sein, dass man im Notfall keine Hilfe mehr holen kann, da die Telefone stumm bleiben. Wasser zu trinken wird man noch haben, aber aufs Klo gehen fällt dann schon aus, was besonders hart jene in großen Mehrfamilienhäusern treffen wird. Ich rate dazu sich Eimer, Müllbeutel und Klopapier beiseite zu legen.
Anfangs wird man noch fahren können, nicht mit dem ÖPNV, aber so lange noch Sprit im Tank ist. Tankstellen bleiben zu. Auch die Discounter. Kein Hahn aber kräht danach, wenn die Scheiben bersten.
Noch wird Polizei und Bundeswehr patrouillieren, aber schon bald wird auch bei den Sicherheitskräften die Familie Vorrang haben. Alle werden erkennen, dass es wenig Sinn hat Regierungsgebäude und Politiker, welche schließlich das Chaos erst ermöglicht haben und nichts unternahmen um es zu verhindern, eher durch ihre politischen Entscheidungen erst dafür sorgten, dass es möglich wurde, zu schützen. Und kein Volk dieser Welt wird dann davon abzuhalten sein, diesen Moment zu erkennen und seine Chance zu nutzen.
So viel, oder besser, so wenig, zum urbanen Raum.
Auf dem Lande wird man gewappnet sein. Hier gibt es noch Gemeinschaften. Brot wird im Holzofen gebacken, die Hühner legen nach wie vor, Kartoffeln sind gebunkert, Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen. Man wird sich unterstützen und in der Lage sein sich zu verteidigen. Jäger gibt es überall. Wer wird schon danach fragen, ob das da in der Dämmerung ein Wolf war, der sich der Herde nähert oder ein Städter.
Jedoch: Ich hoffe sehr, dass wir von einem solchen Szenario verschont bleiben.
Staat und Mensch
Es erstaunt mich, obwohl es das nicht sollte, wie viele Menschen noch immer gleichgültig, wenn nicht sogar wohlwollend, gegenüber dem Gebaren der deutschen Regierung sind. Nach den aufgezwungenen Covid-Impfungen nun die anrollende Welle von Enteignungen durch die Hintertür durch uferlose Preise. Da helfen auch die angekündigten Entlastungspakete nicht, da diese nur einen Bruchteil dessen wieder gut machen, was vorher an Schaden angerichtet wurde. Ich prognostiziere, dass der Immobilienmarkt im kommenden Jahr einen Aufschwung erhält. Haus- und Wohnungseigentümer werden ob der Zahlungsunfähigkeit, vor allem das Gas betreffend, gezwungen sein ihr Eigentum zu veräußern. Nur, wohin dann? Billige Mietwohnungen gibt es nicht, die sind schon besetzt von Harz4-Empfängern und Flüchtlingen, die sich um solche Kosten keine Sorgen machen müssen, ihre Bude bezahlt der Staat. Auch die Lebensmittelpreise gehen durch die Decke. Was bleibt ist Stehlen. Einerseits um den Hunger zu stillen, andererseits, um wieder eine warme Bleibe mit drei Mahlzeiten am Tag zu bekommen, den Knast. Eine Alternative wäre, wenn Oma Erna und Opa Heinrich ihr vom Munde abgespartes Eigenheim öffnen für junge Leute, die sich nun auch keine eigene Wohnung mehr leisten können, und eine WG gründen. Von Vorteil kann das für beide Parteien sein. Oma und Opa wären nicht mehr allein, und Jenny und Kevin leben bei Leuten, die sich etwas kümmern und von denen sie noch etwas lernen können. Wenn Erna und Heinrich aus ihrem Leben berichten, ist es noch immer etwas anderes, als die gutgemeinten Ratschläge von Mama und Papa, deren Arsch auch grad auf Grundeis geht.
Der Staat zwingt uns zu überleben. Und die Mittel, die das Volk dabei anwenden wird, sind sicher nicht jene, die die Regierungen ursprünglich im Sinn hatte. Denn wenn die Menschen gezwungen werden ihr Leben zu ändern, kommen sie zwangsläufig auch mit anderen Menschen in Kontakt, außerhalb der Blase vom ÖRR. Andere Meinungen, gezogen aus anderem Wissen, wird sich mischen und die Leute werden nicht drumherum kommen nachzudenken und alte Muster aufzubrechen, was der Regierung auch nicht gefallen dürfte.
So oder so provoziert die aktuelle Regierung einen Krieg im Volk. Nicht nur Volk gegen Volk, auch Volk gegen Regierung. Und hier wird sich letztendlich auch kristallisieren, welchen Wert noch Amtseide und Gelöbnisse von Polizei und Bundeswehr haben. Denn auch unter den Beamten wird es Familien geben, denen es nicht hilft zu heizen, in dem der Mann, der Papa, der Kumpel und beste Freund auf andere einprügelt. So lange es das Internet gibt, so lange werden die Gesichter der Schläger im Staatsauftrag nicht vergessen. Und eines Tages werden sie, vielleicht auch erst von den Enkeln, gefragt, was sie sich dabei gedacht haben auf friedliche Demonstranten einzuprügeln. Und dann wird der Satz: „Ich habe nur Befehle befolgt“, keine wirklich glaubhafte Begründung für ihr Handeln sein.
Siehe auch: https://congerpirat.de/ab-hier-geht-es-los/verraten-und-verkauft/
Verraten Und Verkauft
Ich fühle mich von der deutschen Regierung verraten und verkauft.
Profilierungssüchtige und machtgeile ohne Ausbildung haben sich in den Bundestag geschlichen. Ihre Ideologie ist fragwürdig, jedoch von denen, die fragen sollten, fragt keiner. Es gab Zeiten in Deutschland, da Intellektuelle, Künstler und Journalisten es noch als ihre Aufgabe sahen zu hinterfragen, egal um was es ging. Nun schweigen sie oder bekämpfen ihresgleichen, so sie Fragen stellen. Mittlerweile ist es sogar soweit, dass die Regierung gegen jenen Teil der Bevölkerung, welcher nicht vorauseilenden Gehorsam übt, mit Gewalt vorgehen wird. So etwa hat die „Bundesministerin des Innern und für Heimat“ im Sommer schon jene Menschen vorverurteilt, die eventuell im Herbst zu den Demos auf die Straße gehen. Ihrer öffentlich geäußerten Meinung nach sind diese rechtsradikal. Jeder Bürger also, der nicht mit dem aktuellen politischen Kurs der Bundesregierung einverstanden ist. Die Parole lautet: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Die gegen Andersdenkende angedrohte massive Gewalt erinnert mich stark an einige Begebenheiten in dem Land, aus dem ich stamme, der DDR. Das dieses Land durch letztendlich friedliche Aktionen sein Ende fand, war ein glücklicher Umstand und ist dem umsichtigen Handeln einiger weniger geschuldet. Gleiches wird so mit Sicherheit in Deutschland nie wieder geschehen. Ich sage für den Herbst blutige Gemetzel voraus, sollten Polizei und Bundeswehr ihrem geleisteten, aber mittlerweile überholtem, Eid folgen und wild um sich prügelnd (und schießend?) die aufbegehrende Masse versuchen in Schach zu halten. Chile 1973 könnte hier als Vorbild herhalten. Und sollten Militär und Polizei, waffenstarrende Schwarze Schwadronen, ihre gemeinsame Stärke erkennen, schließe ich einen Putsch nicht aus. Politiker, schon immer Marionetten, werden dann von anderen Marionetten geführt. Und immer weiter dreht sich das Rad um Macht und gegen das Volk. Letztendlich kann es nur beendet werden durch einen solidarischen Generalstreik. Wenn sich das Volk aus den Städten zurückzieht und in den Wäldern versteckt.
Status
Ich frage mich, warum nicht mehr Deutsche auf die Straße gehen, als jene 300.000 montags.
Nicht nur, weil es immer offensichtlicher wird, dass begangene Fehler nicht zugegeben werden, sondern es versucht wird diese durch neue zu vertuschen und die Menschen lieber zu verwirren, als reinen Wein einzuschenken.
Jene, die sich freiwillig, oder auch widerwillig, haben impfen lassen sind gezählt, mehr werden es nicht, wenn nicht durch Zwang. Druck und Drohungen werden Mittel zum Zweck. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Es wird so lange an den Verordnungen und Zuständigkeiten geschraubt, bis keiner mehr weiß, was nun gehauen und gestochen ist. Einfach mal so, ohne offizielle Ankündigung, wird in einer Nacht- und Nebelaktion der Genesenenstatus von 6 Monate auf 90 Tage gekürzt. Nur nicht innerhalb des Parlamentsgebäudes. Dann korrigiert man den Status abermals, nun gelten die 90 Tage nur noch für umgeimpfte Genesene. Die geimpften Genesenen versucht man so wieder ins Boot zu holen, die Regierung kann es sich nicht leisten noch mehr Leute gegen sich aufzubringen. Hier, bitte, ihr seid nun wieder welche von den Guten. Das kuriose daran ist, dass das, was wirklich zählt, nämlich der Nachweis der Immunität, nicht zählt, überhaupt nicht zur Debatte steht. Es geht einzig und allein um die Impfung. Man beruft sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Das wissenschaftliche Erkenntnisse aber genau das Gegenteil belegen von dem, was das BGM äußert, wird von denen, die alles und jedes in Zweifel ziehen müssten, schon von Berufs wegen, nicht hinterfragt. Der Presse. Nämlich, warum ein umgeimpfter Genesener mit einem hohen T-Zellen-Wert, also einer sehr hohen Immunität gegen Corona, weniger immun sein soll als ein geimpfter Genesener mit einem niedrigen T-Zellen-Wert. Wo doch, laut Wissenschaft, der T-Zellen-Wert an sich von hoher Aussagekraft wäre. Den T-Zellen nämlich ist es völlig egal, ob ihr Inhaber geimpft genesen oder nur genesen ist.
Hier sieht man eindeutig, mich welchem Mass die Politik misst, nämlich mit zweierlei. Geimpft ist gut, umgeimpft ist böse. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.
Kapitel 1
Wir hatten es nicht kommen sehen. Niemand. Als es dann über uns hereinbrach war das Erschrecken groß.
Heute glauben viele zu wissen, wir hätten es sich nähern sehen müssen. Haben wir aber nicht. Viel zu gut ging es uns in unseren Leben, als dass wir wahrnehmen wollten, was aus der einen oder anderen Ecke versucht wurde uns unterzujubeln. Damals glaubten wir nicht, dass so etwas je würde kommen. Heute, das es je hätte kommen dürfen. Arglos hatten wir in den Schatten unserer Bäume gesessen, selbstgebackenenen Kuchen gegessen oder mit hochgelegten Füßen Bier getrunken. Satt waren wir nicht, wir waren voll. Und um wenigstens einen Hauch unserer Ehr- und Gerechtigkeitsgefühle zu streicheln empörten wir uns über die Ungerechtigkeiten im Rest der Welt, auf denen unser Wohlstand ruht.
Wenn ich heute im Bett sitze und im Spiegel mir gegenüber mein halbes, von einer Leselampe beleuchtetes Gesicht erblicke, versinnbildlicht es mir die Art, wie wir bisher lebten. In den schönen Seiten des Lichts.
Wir feierten, konsumierten auf Deibel komm raus, ließen die stetig lauter werdenenden Trommeln der Wissenschaft, obwohl mitlerweile hin und wieder unüberhörbar, als störend empfunden übertönen, machten uns lustig über die Jugend von heute, die sich erdreistete Freitags nicht mehr zur Schule zu gehen und uns belehren wollte. Schließlich seien wir alt genug und wüßten selbst, was für uns das Beste sei. Nein, das wußten wir nicht. Wir wußten, was wir wollten, aber nicht, was das Beste für uns ist. Für uns alle.
Angeblich soll es noch nicht zu spät sein, das Ruder herumzureißen. Bereit dazu ist aber niemand, man könnte ja doch sich irren und dann wäre man der Verlierer. Die Zauderer aber hielten sich zurück, aus Rücksicht, man könne jetzt nicht einfach so die Zukunft aufs Spiel setzen. Das dieses Spiel aber schon eine längere Zeit läuft und die Zukunft nicht nur der Einsatz, sondern der Jackpot überhaupt ist, wissen viele, auszusprechen aber getrauen es sich nur wenige, öffentlichen Mahnern gegenüber winkt man ab, von oben herab. Wer die Wahrheit ausspricht ist ein Verräter, einer der Bösen, das es mehrere sind, mehr werden, zögernd zwar, muß man nicht erwähnen, ganz langsam dringt es durch. Es ist wie das brennende Rom, als Nero entsetzt von seinem Balkon rief, wer hat meine Stadt angezündet, ach, das war ja ich. Und nur, weil er eine Ode zur Lyra dichten wollte. Wir satten, zufriedenen, abgestumpften sind Nero und Rom ist die Welt. Laßt uns die Erde in Brand setzen, es flackert so schön am Horizont.
Mich wiederholend: Wir wussten von den Hinweisen, wir hörten davon, wir sahen sie in der Ferne. Und doch saßen wir weiter friedlich an unseren Feuern, bewunderten den Sternenhimmel und tranken ein Bier zu viel. Auf dem Grill kohlte das billige Fleisch aus Übersee. Noch ahnten wir nicht, wie schnell die ewig haltenden Freundschaften sich auflösen können, Freunde sich entzweien, Familien von einander Abstand nehmen. Und als die Ahnung Gestalt annahm, war es schon Gewissheit und zu spät.
Die Erwachsenen, stete bewahrer der reinen Wahrheit, beginnen zögerlich sich Argumente anzueignen, warum sie dereinst etwas taten oder unterließen. Und alle berufen sich auf ihre Quellen im Internet, dem Ort, wo man alles finden kann, nur nicht die Wahrheit. Denn die Wahrheit steht über allem. Sie wird es noch geben, wenn es das Internet nicht mehr gibt. Wäre dem nicht so, würde es bedeuten, stirbt das Internet, stirbt die Wahrheit.
Gedanken zur Impfpflicht
Nun ist es fast soweit. Bis vor kurzem konnte ich mir nicht vorstellen, dass es in einer Demokratie möglich sein sollte, Menschen gegen ihren Willen zu einem medizinischen Eingriff zu zwingen. Nichts anderes nämlich wird die Impfpflicht sein. Entwachsen einem Staat, der undemokratischer nicht sein kann. Nicht nur, dass dieser gewillt ist, und sich EU weit dafür einsetzt, jeden Menschen digital zu überwachen, ist er bereit durch Erpressung unter dem Deckmantel der Solidarität Menschen zu etwas zu zwingen, wofür sie selbst entscheidend nicht bereit sind. Und das einzig aus dem Grund politisches Versagen zu vertuschen. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden Krankenhäuser geschlossen, Personal entlassen, Intensivbetten (6300 in 2020) abgebaut. Und nun drängt die Regierung darauf alle zu impfen, weil die wenigen, noch verbliebenen Intensivbetten und das wenige, noch verbliebene, unterbezahlte, Personal natürlich nicht mehr ausreichen um sich um die Erkrankten zu kümmern.
Die Regierung und die, sich selbst zu Handlangern der selben hat machen lassenden, Medien haben die Kerbe gefunden, in die sie nun mit aller Wucht schlagen, Schuld sind immer die anderen. In diesem Fall, die Ungeimpften.
Die Ungeimpften sind Schuld an 3G, an 2G, am Lockdown, an den überlasteten Krankenhäusern, an der hohen Rate der Inzidenzen, daran, dass in Deutschland niemand mehr frei leben kann. Daran das Weihnachten ausfällt und Silvester nicht geböllert werden darf.
Ich will nicht leugnen, dass Covid19 existiert und bestimmten Menschen gefährlich werden kann. Ich bin auch dafür, dass die Leute, die es möchten, die glauben sich schützen zu müssen, sich impfen lassen. Aber einfach nur einen Impfstoff anzupreisen und loszubrüllen ,,Ihr müsst euch impfen lassen!“, ist mir zu wenig. Warum keine Informationen, warum keine Aufklärung?
Ich kann nicht verstehen, wie ein großer Teil der Deutschen blind einer Regierung Folge leistet, von der sie in den zurückliegenden Jahren immer wieder belogen und hinters Licht geführt wurde. Einzig, weil man täglich eine neue Zahl vorgehalten bekommt, die kaum jemand hinterfragt. Krankheit und Tod gehören nicht mehr zum Leben.
Man entrüstet sich darüber, dass ein sein Leben lang sich gesund ernährender, Sport treibender, kaum kranker aber umgeimpfter Mensch einem sein Leben lag rauchenden, trinkenden, sich kaum bewegenden, übergewichtigen aber geimpften Schlaganfallpatienten das Intensivbett wegnimmt.
Akzeptanz und Toleranz sind in unserer Gesellschaft so weit ins Abseits gerutscht, dass eine Hexenjagd kurz vor davor steht legalisiert zu werden. Eigenverantwortung wurde an den Staat delegiert, so ist es bequemer.
Was aber, angenommen alle sind geimpft, die Pandemie aber nicht beendet wird, weil das Virus trotzdem weiter existiert, mutiert? Die kommende Impfpflicht beinhaltet letztendlich auch eine sich stetig wiederholende Impfung. Alle sechs Monate, ein Leben lang. Niemand bedenkt dabei, dass das Immunsystem des Menschen dadurch quasi Stück für Stück ausgeschaltet wird und die Menschen sich bald gegen jede Krankheit impfen lassen müssen, selbst gegen den kleinsten Schnupfen. Der Mensch wird anfällig gegen jeden äußeren Einfluss. Menschen, die sich räuspern werden gemieden. Menschen, die niesen, werden vorsichtshalber in Quarantäne gesteckt. Test für alle und alles werden ausgegeben und jeder, der irgendwohin will muss einen negativen vorzeigen, besser noch als QR-Code im Smartphone bei sich tragen. Wer kein Smartphone hat kommt nicht rein. Irgendwann vielleicht nicht mal mehr in seine Wohnung. Das wird die Zukunft nach der Impfpflicht. Oder glaubt tatsächlich jemand, dass nach Überwindung der Pandemie diese Impfpflicht wieder aufgehoben wird?
Familie erkrankt, ein Bericht
Nachdem einer meiner Söhne mit Covid19 positiv aus dem Ferienlager nach Hause kam, wurde für die ganze Familie Quarantäne angeordnet und die Pflicht uns testen zu lassen. Ergebnis, zwei Kinder, zwei Erwachsene positiv. Die Jungs haben die Erkrankung, ähnlich einer leichten Erkältung, gut überstanden. Meine Frau und ich hat es etwas ärger erwischt, vor allem mich. Mein Verlauf glich in etwa dem der beiden Grippen, welche ich in meinem Leben schon durchmachen musste. Es war kein Zuckerschlecken, aber auch nicht bedrohlich. Schöne Krankheiten gibt es eben nicht.
Als erstes wurde für die Jungs die Quarantäne beendet. Da aber meine Frau und ich noch positiv waren, ließen wir beide vorsorglich noch nicht zur Schule. Erst als die Quarantäne für meine Frau (meine nicht) aufgehoben wurde, mussten sie wieder gehen.
Dann wurde die Quarantäne meiner Frau vom Gesundheitsamt beendet, obwohl der PCR-Test positiv war, aber der CT-Wert war über 30.
Heute kam das Ergebnis meines PCR-Tests. Auch ich bin noch positiv, da aber mein CT-Wert auch über 30 liegt, wurde auch meine Quarantäne aufgehoben. Ich werde ab Montag wieder arbeiten gehen.
Das bedeutet, man ist positiv, angeblich aber nicht mehr ansteckend und darf offiziell wieder unter Leute.
Der Genesenenstatus gilt aber erst ab 29.11.21 und dann für genau fünf Monate, nicht sechs, da hier als beginn der Gültigkeit das Ausstellungsdatum des Zertifikates vom Gesundheitsamt zählt.
Wir sind also krank und doch gesund.
In der Hoffnung, dass im kommenden halben Jahr sich etwas in puncto weiterer, „normaler“, Impfstoffe und Notfallmedikamenten in Tablettenform tut.
Bleibt gesund!
100.000
Selbst wenn die Vorhersagen eintreffen, und es im kommenden Winter so viele Neuinfektionen wie noch nie seit Ausrufung der Pandemie geben wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mit einem durchgeimpften Volk dem entgegengetreten werden kann. Was, wenn wirklich jeder impffähige Deutsche sich hat die Spritze geben lassen? Wird dann die Pandemie beendet? Ich bin kein Virologe, und ich maße mir auch nicht an vorzugeben, auch nur einen Hauch Ahnung von Virologie habe. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Selbst wenn die Geimpften und Genesenen unter sich bleiben und die Ungeimpften sich auch abschotten, hätte doch das Virus keine Chance mehr sich zu verbreiten. Oder liege ich da falsch? Sehe ich aber den Drang des Volkes, sich zu mischen, gehe ich davon aus, dass wir tun und lassen können was immer wir wollen, was immer auch angewiesen wird, das Virus werden wir nicht los.
#btw21
Alle vier Jahre die gleiche Enttäuschung.
Singles leben glücklicher
Auf Grund der aktuellen Situationen weltweit habe ich über mein Leben nachdenken müssen. Denn auch meine Welt beginnt aus den Fugen zu geraten. Ergeben dabei hat sich folgende unverbindliche und sicher nicht vollständige Aufzählung.
- keine feste Beziehung/Partnerschaft eingehen
- keine Kinder (Sterilisation für Männer, nicht teuer)
- eigener Wohnraum
- etwas zurücklegen für das Alter, wovon niemand etwas weiss, und niemals für niemanden rangehen.
- Freundschaften pflegen
Es mag verrückt klingen. Aber beherzigt man dies, geht man vielem Ärger aus dem Weg.
No Future?
Die Welt brennt, läuft heiß, gerät aus den Fugen. Und ich selbst fühle mich machtlos mitgerissen in den Strudel. Wenn man selbst in der Familie jeden Halt verliert und eigentlich eine Entscheidung treffen muss, aber nicht kann. Was ist das Leben dann noch wert? Egal wofür, bzw. wogegen man sich entscheidet, man verliert. Selbst die kleine Welt, in die man sich retten wollte, zerbricht. Ein kraftloser Kampf ist es, der in Ohnmacht endet. Und trotzdem nicht aufzugeben, das ist Hoffnung. Wer sind wir, die wir nicht verstehen, was um uns herum geschieht? Und an wessen Fäden hängen wir? Sind wir normalen Menschen Marionetten, geführt von Marionetten, die selbst an Fäden hängen?
Wahrheit
Was ist die Wahrheit und wie erkennt man sie?
Wenn doch jeder sie beansprucht. Darauf beharren zu wissen. Nicht bereit sein Irrtümer einzugestehen. Weil nicht bereit Irrtümer zu erkennen. Diskussionen, wenn überhaupt, geführt mit Totschlagargumenten. Gegenseitige Vorwürfe. Man schlägt seinem Gegenüber mit der flachen Hand gegen die Stirn.
Denk nach! Wach auf!
Blinder Gehorsam gefordert von jenen, die diesen ablehnen. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. Letztendlich aber denkt kaum einer nach, wacht kaum einer auf. Man verlässt sich auf andere, auf die Quellen der anderen.
Eigenes tritt kaum zu Tage.
Niemand möchte sterben
Fast unbemerkt, möchte man glauben, zieht großes Unheil auf. Da der Mensch nicht gewillt ist sich zu verändern, wandelt sich der Planet.
Das Wetter agiert dem geänderten klimatischen Verhältnissen gemäß. Setzten wir den Klimawandel als gegeben voraus, ist das Wetter bereits so, wie wir in den kommenden Jahren mit ihm leben müssen, blieben wir Menschen in unserer Entwicklung, der Ausbeutung der Ressourcen und dem Grad der Umweltverschmutzung auf dem aktuellen Stand. Keine reduzieren, aber auch keine Erhöhung.
Die Pole schmelzen, in Kanada Temperaturen bis fast 50°C, viele Menschen sterben an der unerträglichen Hitze. Auf den Lofoten und Nordfinnland um die 35°C. Der Ätna auf Sizilien bricht aus, ein Tropensturm bedroht Kuba und Florida bevor er sich entlang der Nordamerikanischen Ostküste auf den Weg nach Norden macht.
Menschengemachte Katastrophen laufen dazu parallel. Im Golf von Mexiko ist eine Erdgaspipeline geborsten, an der Stelle da das Gas die Meeresoberfläche erreicht brennt es ab. Im Kaspischen Meer, nahe Baku, explodiert eine Ölbohrplattform. Und da wir grad beim Meer sind, es ist durch Plastik verschmutzt wie noch nie.
Auch hier könnte ich eine endlose Aufzählung einfügen.
Zu allem Übel dreht auch Covid19 weiter seine Runden. Hier aber scheiden sich die Geister was den Sinn der Impfungen angeht. Entwickelt sich das Virus weiter, stellt sich mir die Frage, in wie weit man in der Lage sein wird angepasste Impfstoffe zur Verfügung zu haben. Schnell und weltweit. Letztendlich aber wird die Entwicklung derer dem Virus stets hinterherhinken. Und was bezweckt man wirklich mit den Massenimpfungen? Ist es der Glaube an Ausrottung desselben? Oder wird nur versucht etwas unausweichliches, den Tod nämlich, aufzuschieben?
Niemand möchte sterben. Das ist, was ich glaube. Auch ich nicht. Aber ist es nicht auch die Tatsache, dass wir Menschen verlernt haben mit dem Tod umzugehen? Wir führen so viele Kriege. Und doch verdammen wir den Tod, obwohl wir täglich ihm zuarbeiten.
Nach allem, was die Menschheit in den zurückliegenden 200 Jahren zuwege gebracht hat, Industrie, Pharma und die dazugehörende Wirtschaft, wird der Glaube gepflegt unsterblich zu sein, geben wir uns nur etwas mehr Mühe.
Wir üben ein von Gott gegebenes Recht, nämlich sich die Erde untertan zu machen, maximal aus.
Aber hat Gott es wirklich so gedacht?
Weltrettung
Schau ich mich um auf der Welt, und diese Sicht findet aktuell größtenteils via sozialer Medien statt, wird mir übel. Nicht erst seit heute, aber immer ein bisschen mehr. Bisher jedoch ist es mir, wie wahrscheinlich vielen anderen auch, noch immer gelungen mich dagegen abzuschotten, bzw. zu einem gewissen Grad abzustumpfen. Lange aber wird es nicht gelingen zu ignorieren was über uns kommt. Und ich rede hier nicht nur von Covid19 und seinen Varianten. Besonders fällt auf, dass die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, der Gesellschaften, ihren Teil dazu beiträgt, die aus meiner Sicht wichtigen Veränderungen wahr- und ernstzunehmen.
Das ein großer Teil der Menschheit sich nach Corona ein Leben wünscht wie vor Corona, ist zweifellos auf den Wohlstand zurückzuführen, der uns satt gemacht hat. So satt, dass die sich selbst so nennenden Querdenker erst begannen zu demonstrieren, als sie ihre persönliche Freiheit bedroht sahen. Nicht auf der Straße waren und sind sie, wenn es darum geht den Planeten zu retten. Auf keiner Querdenkerdemo sah ich Schilder mit der Aufforderung an die Regierung etwas gegen Kriege zu unternehmen oder den sozial Schwachen zu bezahlbarem Wohnraum zu verhelfen. Nein, dies müssen unsere Kinder und Jugendlichen. Sollte die Welt wirklich noch zu retten sein, haben wir es ihnen zu danken.
Aus meiner Sicht ist die Welt zu retten nur möglich durch radikale Maßnahmen und Einschnitte in der Lebensqualität der gesamten Menschheit. Und nicht etwa scheibchenweise. Dieser radikale Umbruch müßte von heute auf morgen stattfinden. Quasi zu einem Stichtag.
Betroffen wären die aktuellen Grundlagen aller Systeme. Priorität hätten Wirtschaft, Konsum und Mobilität. Und bei letzterem das Reisen.
Eine mögliche Liste begänne mit folgendem:
- Einführung eines BGE
- Ausbau des ÖPNV, Reduzierung des Individualverkehrs
- Festlegung wichtiger Wirtschaftsgüter, deren Produktion subventioniert wird
- Umgestaltung der Infrastruktur zu Gunsten bewegungsintensiver Fortbewegung
- Drosselung des Flug-, Schiffs- und LKW-Verkehrs
- Drosselung des Schadstoffaustosses durch die Industrie
- usw.
Diese Liste läßt sich beliebig erweitern, für Vorschläge bin ich offen.
Nun aber kommt der eigentlich schwerste Part der ganzen Weltrettungsaktion. Die Überzeugungsarbeit. Wie kann man den Menschen verständlich machen, dass die Welt zu retten nur auf eine Art möglich ist und Zeit zum diskutieren uns fehlt ohne eine Revolte zu provozieren? Denn was nützt aller guter Wille, wenn es Uneinsichtige gibt, die sich quer stellen und im Stande sind noch andere unentschlossene auf ihre Seite zu ziehen.
In der aktuellen Situation sehe ich für Vernunft keine Hoffnung.
Mein Wunsch
Der Wunsch zu schreiben ist da. Tief in mir. Und ich wünschte, ich hätte mehr Zeit dafür. Sicher, mit etwas mehr Disziplin könnte ich es einrichten. Dann jedoch müsste ich auch alles andere einem strengen Zeitplan unterwerfen. Aber wer kann das schon, in der heutigen Zeit? Arbeit, Familie, das Leben an sich, stellen sich einem immer wieder als Hindernisse in den Weg.
Darum wünschte ich mehr Zeit zum schreiben zu haben.